Comödienhaus, Wilhelmsbad | WETTBEWERB
STÄDTEBAU
Kavaliergebäude und Scheunentheater werden bei vorliegendem Konzept städtebaulich und funktional wieder klar getrennt. Durch diese Trennung und Rückbesinnung auf den bauzeitlichen Städtebau erhalten die Baukörper ihre ursprüngliche Setzung und Zuordnung zurück.
FUNKTION
Café und Foyer werden räumlich und funktional voneinander getrennt. Das Café erhält im Kavaliergebäude eine eigenständige Nutzungseinheit, die dem hohen Besucherverkehr in Wilhelmsbad uneingeschränkt durch ein entsprechendes Platzangebot gerecht wird. Die geplante Gebäudesetzung lässt außerdem eine großzügige Außenmöblierung auf einer Sonnenterrasse
zwischen Scheunentheater und Foyer zu.
Der südliche Eingang des Kavaliergebäudes mit kleinem Foyer dient dabei als „Verteiler“ für die geplante Caféeinheit im Erdgeschoss und als angemessener Auftritt für die externen Nutzer in den Obergeschossen.
Der östliche Eingang dient als Ein- und Ausgang auf die vorgenannte Terrasse.
Foyergebäude – Das Foyer erhält einen Neubau, der dem Scheunentheater zugeordnet wird, und die typischen Funktionen wie Kasse, Garderobe, Bar/Catering und Pausenflächen fasst. Das Foyer wird durch einen Caterer betrieben. Die Einheit funktioniert unabhängig von dem Café
im Kavaliergbeäude- Das Platzangebot ist den Zuschauerplätzen angepasst.
ERSCHLIESSUNG
Das Scheunentheater bekommt dabei wieder eine Orientierung in Richtung Osten, die Erschließung erfolgt der bauzeitlichen Erschließung entsprechend über die Längsseite. Ein
kleiner Vorplatz mit überdachter Kolonnade bildet dabei den Antritt ins Foyer.